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Donnerstag, 22. Juli 2010
Nichtstun
sorgenfrei, 12:30h
Noch nie habe ich „Dolce far niente“ so positiv erlebt. Das heißt, ich tue nichts und nichts tut mir was. Und was sich in mir tut, das weiß ich nicht.

Gut, dass eine kleine Reise ansteht. Ich fahre in die Heimatstadt, um die liebe Verwandtschaft zu sehen, Klassenkameraden und die Freundin, die früher auch meine Lieblingskollegin war.
Grüß Dich, Frau Erzengel.
Danach werde ich mich aber gleich wieder kümmern müssen. Der leber- und lebenswichtige Stent soll gecheckt und ggf. ausge- tauscht werden. ERCP, die Einweisung ins Krankenhaus und das Bett dafür muss ich organisieren. Wie schafft man das, wenn man nicht so gut drauf ist? Das letzte Mal habe ich ja auch alles ge- schafft, aber als Notfall. Jetzt möchte ich meine Kraft eigentlich auf's Weiterleben richten und nicht für die Klinikbürokratie verwenden.

Gut, dass eine kleine Reise ansteht. Ich fahre in die Heimatstadt, um die liebe Verwandtschaft zu sehen, Klassenkameraden und die Freundin, die früher auch meine Lieblingskollegin war.
Grüß Dich, Frau Erzengel.
Danach werde ich mich aber gleich wieder kümmern müssen. Der leber- und lebenswichtige Stent soll gecheckt und ggf. ausge- tauscht werden. ERCP, die Einweisung ins Krankenhaus und das Bett dafür muss ich organisieren. Wie schafft man das, wenn man nicht so gut drauf ist? Das letzte Mal habe ich ja auch alles ge- schafft, aber als Notfall. Jetzt möchte ich meine Kraft eigentlich auf's Weiterleben richten und nicht für die Klinikbürokratie verwenden.
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