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Montag, 27. September 2010
Onkologen-Kontakt
sorgenfrei, 13:00h
Ein Besuch in der Ambulanz, in der ich 22mal mit Zytostatika befüllt wurde, macht mir immer wieder unangenehme Bauchgefühle. Nie schaffe ich es, an den Behandlungsräumen vorbeizulaufen ohne einen einfühlsamen Blick auf die mit Schläuchen behangenen Krankheitsopfer.
Aber mit meinem Onkologen rede ich gern. Auch wenn ich seinem Vorschlag zu einer weiteren und jetzt palliativen Chemotherapie nicht gefolgt bin, diesen Kontakt mag ich nicht aufgeben. Ich lasse mich von seinem Optimismus besonnen, und das hält dann eine Weile vor. So auch diesmal. Seine Freude über mein derzeit gutes Befinden ist echt, und wann das vorbei sein mag, darüber redet er seit meiner Entscheidung nicht mehr. Wenn ich nicht frage, wie oft das Stenting wohl wiederholt werden könne, dann sagt er auch dazu nichts. Das nächste Mal will ich fragen. Das soll nach dem Stentwechsel sein, und der hat noch einen Monat weniger zwei Tagen Zeit
Aber mit meinem Onkologen rede ich gern. Auch wenn ich seinem Vorschlag zu einer weiteren und jetzt palliativen Chemotherapie nicht gefolgt bin, diesen Kontakt mag ich nicht aufgeben. Ich lasse mich von seinem Optimismus besonnen, und das hält dann eine Weile vor. So auch diesmal. Seine Freude über mein derzeit gutes Befinden ist echt, und wann das vorbei sein mag, darüber redet er seit meiner Entscheidung nicht mehr. Wenn ich nicht frage, wie oft das Stenting wohl wiederholt werden könne, dann sagt er auch dazu nichts. Das nächste Mal will ich fragen. Das soll nach dem Stentwechsel sein, und der hat noch einen Monat weniger zwei Tagen Zeit
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